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Für wen ist ein Nackenstützkissen geeignet?

Ein Nackenstützkissen ist für jede Person geeignet, die den Kopf gern etwas höher lagert, es beendet die meisten morgendlichen Nackenverspannungen. Darüber hinaus kommt es vor allem schnarchenden SchläferInnen und ihren Partnern zugute. Es kann Schnarchen tatsächlich komplett unterbinden, wie Untersuchungen in Schlaflaboren und Berichte der Betroffenen (vor allem ihrer Partner) belegen. Da beim Schnarchen auch der Atem aussetzt, wachen richtige Schnarcher sehr oft wie gerädert auf – ihr Schlaf wurde viel zu oft unterbrochen. Das Nackenstützkissen beendet diesen Effekt. Wer es zum ersten Mal einsetzt, erlebt einen echten Aha-Effekt.

Wie ist ein Nackenstützkissen aufgebaut?

nackenstützkissen im testNackenstützkissen weisen vielfach eine echte Keilform auf, es gibt aber auch Modelle in Form einer Wulst. Das sollten SchläferInnen ausprobieren. Die Nackenstützkissen müssen straff sein, damit sie den Nacken wirklich stützen, weshalb der Kern beispielsweise aus Latex oder auch aus viskoelastischem Gelschaum bestehen kann. Das sind die beiden häufigsten Bauformen neben einigen Kaltschaumvarianten aus PUR-Schaum mit einem sehr hohen Raumgewicht und einer hohen Stauchhärte. Auch ein Wasserkissen kann den Nacken unter Umständen gut abstützen.

Viele Anbieter versetzen den Bezug mit antibakteriellen Silberionen, was Allergikern helfen kann, aber mit der Stützfunktion des Nackens natürlich nichts zu tun hat. Entscheidend sind Form und Dicke des Nackenstützkissens, als Standardhöhe gelten 15 Zentimeter für die optimalste Stütze. Doch Vorsicht: Auch hier müssen die Menschen probieren und nochmals probieren. Es gibt auch Dicken zwischen 6 und 13 cm. Natürlich kann niemand endlos viele Nackenstützkissen kaufen und wieder verwerfen oder an den Verkäufer zurückschicken.

Ein bloßes Probeliegen in einem Fachgeschäft hilft auch nur begrenzt, denn es geht darum, wie in der Nacht durchgeschlafen wird. Daher sollten Betroffene zunächst daheim mit einem oder mehreren dicken, straffen Kissen experimentieren. Das wird ein Gefühl dafür vermitteln, in welcher Höhe der Mensch individuell am besten liegt, kann allerdings das echte Nackenstützkissen nicht ersetzen. Gerade diejenigen Personen, denen eine Keilform am ehesten entgegenkommt, können diese durch andere Kissen als Notlösung eigentlich nicht imitieren. Sie brauchen zwingend ein richtiges Nackenstützkissen. Dieses ist preiswert (durchschnittlich um 15 bis 40 Euro, selten über 100 Euro) und die vielleicht geringste Investition für einen guten Schlaf und damit ein um Klassen verbessertes Lebensgefühl. Das Nackenstützkissen kann Ehen retten und berufliche Karrieren der fortan ausgeruhten Frauen und Männer befördern.

Wie stützt ein Nackenstützkissen?

Der Kissenkern stützt die Halswirbelsäule, das entlastet Hals- und Schultermuskeln. Auf diese Weise verschwinden in einer einzigen Nacht Nackenschmerzen und Verspannungen, wenn es das richtige Nackenstützkissen ist. Der höher liegende Kopf wiederum verändert die Lage des Zäpfchens im Rachenraum und beendet damit Schnarchen und Atemaussetzer. Wem es durch Schnarchen so schlecht geht, dass er schon über einer Operation nachdenkt, der sollte unbedingt vorher ein Nackenstützkissen ausprobieren! Ein orthopädisches Nackenstützkissen muss nicht nackenspezifisch geformt sein. Es kann wie erwähnt ein Keil sein, viskoelastische Materialien passen sich auch dem Kopf- und Halsbereich an. Das betrifft auch die verschiedenen Schlafpositionen von Rücken- und Seitenschläfern. Es gibt auch Nackenstützkissen mit 2-Kammer-Systemen, die wie eine kleine Welle aussehen. Leider gibt es keine allgemeingültige Empfehlung, wem welches Nackenstützkissen am besten gefällt – hier geht wirklich probieren über studieren.


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